Stabilized Cyanoacrylate Adhesives
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Abstract:
Cyanoacrylate adhesives contain one or several cyanoacrylic acid esters and stabilisers against anionic and radical polymerisation, as well as auxiliary substances common in such adhesives. The object of the invention is to find an anionic polymerisation inhibitor which counteracts setting time prolongation due to storage while retaining a reliable inhibitor effect. This object is attained by using 2-oxo-1,3,2-dioxathiolanes as inhibitors.
Type of document:
Language:
European Patent Office
*EP001034223B1*
Office européen des brevets
(11)
Europäisches Patentamt
(19)
EP 1 034 223 B1
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT
(12)
(45) Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des
(51) Int Cl.7:
Hinweises auf die Patenterteilung:
02.07.2003 Patentblatt 2003/27
C09D 4/00, C08F 222/32,
C08F 2/44
(86) Internationale Anmeldenummer:
(21) Anmeldenummer: 98961163.7
PCT/EP98/07149
(22) Anmeldetag: 09.11.1998
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 99/025774 (27.05.1999 Gazette 1999/21)
(54) STABILISIERTE CYANACRYLATKLEBSTOFFE
STABILISED CYANOACRYLATE ADHESIVES
COLLES DE CYANO-ACRYLATE STABILISEES
(84) Benannte Vertragsstaaten:
(72) Erfinder:
DE ES FR GB IT SE
• MISIAK, Hanns-Roland
D-30974 Wennigsen (DE)
• BEHN, Dagmar
D-40627 Düsseldorf (DE)
(30) Priorität: 17.11.1997 DE 19750802
(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
(56) Entgegenhaltungen:
13.09.2000 Patentblatt 2000/37
EP-A- 0 538 734
EP-A- 0 579 476
(73) Patentinhaber: Henkel Kommanditgesellschaft
EP 1 034 223 B1
auf Aktien
40589 Düsseldorf (DE)
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen
Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäische Patent Einspruch einlegen.
Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).
Printed by Jouve, 75001 PARIS (FR)
1
EP 1 034 223 B1
Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft Cyanacrylatklebstoffzubereitungen, die sich durch einen besonders günstigen
Inhibitor gegen anionische Polymerisation auszeichnen.
[0002] Cyanacrylatklebstoffe sind Monomerklebstoffe. Sie basieren auf Estern der alpha-Cyanacrylsäure.
Diese Ester können sowohl radikalisch wie anionisch
polymerisiert werden. Dabei wird die anionische Polymerisation bereits durch Spuren von Feuchtigkeit ausgelöst, die auf fast allen Oberflächen anzutreffen sind.
Cyanacrylatklebstoffe binden daher sehr schnell ab,
wenn sie zwischen zwei unter Raumbedingungen gelagerte Oberflächen eingebracht werden.
[0003] In klebetechnischer Hinsicht ist gerade diese
Reaktivität zum einen und die hohe erzielte Bindungsfestigkeit, insbesondere mit polaren Substraten, der besondere Vorteil dieser Klebstoffklassen. Zur Herstellung
und Lagerung der Klebstoffe ist es allerdings erforderlich, Stabilisatorsysteme zuzusetzen. Die Stabilisatorsysteme müssen so eingestellt werden, daß bei Transport und Lagerung im geschlossenen Gebinde, auch bei
erhöhten Temperaturen und langer Zeiträume die Polymerisation nicht auftritt, wo hingegen nach Anwendung
eine sofortige Polymerisation einsetzt.
[0004] Neben den bekannten Inhibitoren für radikalische Polymerisation werden Cyanacrylatklebstoffen
daher im allgemeinen Inhibitoren gegen anionische Polymerisation zugesetzt.
[0005] So wird in der deutschen Offenlegungsschrift
21 00 026 vorgeschlagen, als Inhibitor einen stark sauer
wirkenden Kationenaustauscher zuzusetzen. Vorzugsweise sollen Kationenaustauscher auf Basis von sulfonsäuregruppenenthaltenden, vernetzten Polystyrolen
eingesetzt werden. Nachteilig dabei ist, daß der zugesetzte Ionenaustauscher leicht den Ausfluß des Klebstoffes behindern kann und daß er als Feststoff nicht
über das gesamte Klebstoffvolumen wirkt.
[0006] In der deutschen Patentanmeldung DE 41 09
105 wird vorgeschlagen, Gebinde, in denen Cyanacrylatklebstoffe gelagert werden, oberflächlich so zu modifizieren, daß sie Säuregruppen enthalten. Wenngleich
dieser Vorschlag sich erfolgreich umsetzen läßt, so besteht auch hier das Problem, daß die Inhibitorwirkung
nur in Nachbarschaft zu der Gebindewand auftritt.
[0007] Eine weitere Möglichkeit der Stabilisierung von
Cyanacrylatklebstoffen besteht darin, daß man Schwefeldioxid als Inhibitor zusetzt. Wenngleich diese
Maßnahme in der Praxis erfolgreich angewendet wird,
so ist doch zu beachten, daß Schwefeldioxid eine gasförmige Substanz ist und daß die gleichmäßige Dosierung schwierig ist, wodurch Qualitätsschwankungen
auftreten können. Weiterhin kann Schwefeldioxid bei
der Lagerung durch Diffusion aus den Klebstoffgebinden entweichen.
[0008] Unabhängig von diesen Überlegungen wird in
der europäischen Patentanmeldungen EP 579 476 vor-
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geschlagen, Cyanacrylatmonomeren zwischen 0,1 und
10 Gew.-% einer schwefelhaltigen oder auch cyclischen
Verbindung zuzusetzen. Als Verbindungen werden cyclische, organische Sulfate, Sulfite, Sulfoxide, Sulfinate,
z. B. 2-Oxo-1,3,2-dioxathiolane vorgeschlagen. Gemäß
der europäischen Patentanmeldung sollen diese Stoffe
in Mengen von 0,1 Gew.-% (1 000 ppm) bis 10 Gew.-%
eingesetzt werden. Der Einsatzzweck ist die Anhebung
der Ceilingtemperatur und damit eine Verbesserung der
Wärmestabilität der Klebstoffe. Überlegungen, derartige Stoffe zur Stabilisierung der monomeren Klebstoffe
gegen anionische Polymerisation einzusetzen, finden
sich nicht in der genannten europäischen Patentanmeldung.
[0009] Vor diesem Hintergrund haben die Erfinder
sich die Aufgabe gestellt, für monomere Cyanacrylatklebstoffe einen Inhibitor gegen anionische Polymerisation vorzuschlagen. Dieser Inhibitor sollte insbesondere
über das gesamte Volumen des Klebstoffes wirksam
sein und im Vergleich zu Gasen besser und einfacher
dosiert werden können.
[0010] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Inhibitor für Cyanacrylatklebstoffe zu schaffen, der
es verhindert, daß die Abbindezeit sich über die Lagerdauer drastisch verlängert. Weiterhin sollen Verfärbungen des Klebstoffes bei der Lagerung verhindert werden.
[0011] Gegenstand der Erfindung ist damit ein Cyanacrylatklebstoff, enthaltend ein oder mehrere Cyanacrylsäureester in Mengen von 99,99 bis 90 Gew.-%,
Inhibitoren gegen radikalische Polymerisation, Inhibitoren gegen anionische Polymerisation und gegebenenfalls übliche in derartigen Klebstoffsystemen eingesetzte Hilfsstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß als Inhibitor
gegen anionische Polymerisation 2-Oxo-1,3,2-dioxathiolane in Mengen von 50 bis 5000 ppm enthalten sind.
[0012] Die erfindungsgemäß als Inhibitoren gegen
die anionische Polymerisation einzusetzenden 2-Oxo1,3,2-dioxathiolane sind bekannte Verbindungen, die im
Handel erhältlich sind. Vereinfacht kann man sie als
Ester der Schwefligsäure mit vicinalen Dialkoholen auffassen. Unter den genannten 2-Oxo-1,3,2-dioxathiolanen sind solche Verbindungen bevorzugt, die mit ein
oder mehreren Alkylgruppen substituiert sind. Geeignete Alkylgruppen haben eine Kettenlänge von 1 bis 8
C-Atomen. Eine besonders geeignete Substanz ist das
4,5-Dimethyl-2-oxo-1,3,2-dioxathiolan. Es handelt sich
dabei um eine Flüssigkeit mit Siedepunkt von 185 °C.
[0013] Die erfindungsgemäß einzusetzen 2-Oxo1,3,2-dioxathiolane werden in Mengen von 50 bis 5 000
ppm eingesetzt. Bevorzugt ist 100 bis 1 000 ppm einzusetzen, insbesondere 200 bis 700 ppm. Dabei richtet
sich die Einsatzmenge insbesondere nach dem Bedarf
an zu erzielender Stabilisierung, also zum Beispiel nach
der Gebindegröße, nach dem Bedarf auch angebrochene Gebinde lagern zu können und dergleichen.
[0014] Die erfindungsgemäßen Cyanacrylatklebstoffe bestehen in der Hauptsache aus ein oder mehreren
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Estern der alpha-Cyanacrylsäure. Diese Ester haben
die allgemeine Formel H2C=C(CN)-COOR, in der R eine Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkoxyalkyl-, Aralkyl- oder Haloalkylgruppe bedeutet, insbesondere eine
Methyl-,Ethyl-, n-Propyl-, Iso-Propyl-, n-Butyl-, Pentyl-,
Hexyl-, Allyl-, Methallyl-, Crotyl-, Propargyl-, Neopentyl-, Cyclohexyl-, Benzyl-, Phenyl-, Cresyl-, 2-Chlorethyl-, 3-Chlorpropyl-, 2-Chlorbutyl-, Trifluorethyl-, 2-Methoxyethyl-, 3-Methoxybutyl- und 2-Ethoxyethylgruppe
ist. Die vorgenannten Cyanacrylate sind dem Klebstoffachmann bekannt, vergleiche Ullmann Encyclopaedia of Industrial Chemistry, Bd. Al, Seite 240, Verlag
Chemie Weinheim (1985) sowie US-PS 3,254,111 und
US-PS 3,654,340. Bevorzugte Monomere sind Methoxyethyl-, Ethoxyethyl-, Methyl-, Ethyl, Propyl- oder
Butyl-Ester der 2-Cyanacrylsäure.
[0015] Die genannten Cyanacrylsäureester sind in
den Klebstoffen in Mengen von 99,99 bis 90 Gew.-%
enthalten. Bevorzugt sind Cyanacrylsäureester, deren
Alkoholrest sich von Alkoholen mit 1 bis 10 C-Atomen
ableitet, die auch cyclisch, verzweigt oder perfluoriert
sein können.
[0016] Die erfindungsgemäßen Cyanacrylklebstoffe
können weiterhin einen Inhibitor für die radikalische Polymerisation enthalten. Solche Inhibitoren sind zum Beispiel Chinone, Hydrochinone, p-Methoxyphenol, aber
auch sterisch gehinderte Phenole, Phenothiazin und
dergleichen.
[0017] Als weitere Hilfsstoffe können die erfindungsgemäßen Cyanacrylatklebstoffe auch Verdickungsmittel enthalten. Dies ist insbesondere dann gewünscht,
wenn poröse Materialien verklebt werden sollen, die ansonsten den niedrig viskosen Klebstoff leicht aufsaugen. Als Verdicker können viele Arten von Polymeren
verwendet werden, so zum Beispiel Polymethylmethacrylat, andere Methacrylatcopolymere, Acrylkautschuk, Cellulosederivate, Polyvinylacetat oder Polyalphacyanacrylat. Eine übliche Menge an Verdicker ist im
allgemeinen ungefähr 20 Gew.-% oder weniger, bezogen auf den Gesamtklebstoff. Neben oder anstelle der
Verdicker können die erfindungsgemäßen Cyanacrylatklebstoffe auch noch Verstärker enthalten. Beispiele für
solche Verstärker sind Acrylelastomere, Acrylnitrilcopolymer, Elastomere oder Fluorelastomere. Darüber hinaus können auch anorganische ZuSätze zum Beispiel
Silikate mit hoher Oberfläche, die vorzugsweise mit Polydialkylsiloxanen beschichtet sind, eingesetzt werden.
Neben oder anstelle dieser Hilfsstoffe können weiterhin
Bindebeschleuniger eingesetzt werden. Hier werden
beispielsweise Kronenether oder Calixarene eingesetzt.
[0018] Die erfindungsgemäßen Cyanacrylatklebstoffe können weiterhin Stoffe zur Steigerung der thermischen Stabilität enthalten. Hierzu können beispielsweise die in EP 579 476 genannten Schwefelverbindungen
eingesetzt werden.
[0019] Neben oder anstelle der genannten Additive
können die erfindungsgemäßen Cyanacrylatklebstoffe
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auch noch Weichmacher enthalten. Diese dienen dazu,
die erhaltene Klebeverbindung gegen Brüchigkeit zu
schützen. Solche Weichmacher sind hier beispielsweise C1- bis C10-Alkylester zweibasischer Säuren, insbesondere der Sebacinsäure, Phthalsäure oder der Malonsäure. Andere Weichmacher sind Diarylether und
Polyurethane und dergleichen. Schließlich können die
erfindungsgemäßen Klebstoffzubereitungen auch noch
Farbstoffe, Pigmente, Geruchsstoffe und dergleichen
enthalten.
[0020] Mit Hilfe der vorgeschlagenen Inhibitoren gegen anionische Polymerisation lassen sich Cyanacrylatklebstoffzubereitungen schaffen, die selbst unter ungünstigen Bedingungen gegen vorzeitige Aushärtung
geschützt sind.
Beispiele
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[0021] 2-Cyanacrylsäureethylester wurde mit 400
ppm Hydrochinon als Inhibitor gegen radikalische Polymerisation versetzt. Weiterhin wurden als Inhibitoren
gegen die anionische Polymerisation beigegeben:
Versuch 1:
5 ppm Schwefeldioxid
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Versuch 2:
25 ppm Schwefeldioxid
Versuch 3:
200 ppm 4,5-Dimethyl-2-oxo-1,3,2-dioxathiolan
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[0022] Von allen drei Klebstoffen wurden Abbindezeiten gemessen. Die Messung wurde nach 8 Monaten
wiederholt. Nach Herstellung der Proben lag die Abbindezeit unter Standardbedingungen zwischen 2 und 4
Sekunden. Nach Lagerung betrug die Abbindezeit 5 Sekunden für Versuch 1, 18 Sekunden für Versuch 2 und
3 bis 4 Sekunden für Versuch 3 (erfindungsgemäß).
Die Viskosität der Klebstoffproben lag in allen Fällen im
akzeptablen Bereich.
Versuchsergebnis:
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[0023] Die eingesetzten SO2-Konzentrationen führten über längere Zeit zu einer drastischen Verlängerung
der Anpreßzeit. Demgegenüber ist dieser Effekt bei den
erfindungsgemäß mit 4,5-Dimethyl-2-oxo-1,3,2-dioxatiolan stabilisierten Mustern praktisch nicht vorhanden.
Dabei ist die Inhibitorwirkung, gemessen anhand des
Viscositätsanstieges, mit der von Schwefeldioxid vergleichbar und die Viskosität bleibt konstant.
Patentansprüche
1.
3
Cyanacrylatklebstoffe, enthaltend einen oder mehrere Cyanacrylsäureester in Mengen von 99,99 bis
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EP 1 034 223 B1
90 Gew.-%, Inhibitoren gegen radikalische Polymerisation, gegen anionische Polymerisation und gegebenenfalls übliche in derartigen Klebstoffsystemen eingesetzte Hilfsstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß als Inhibitor gegen anionische Polymerisation 2-Oxo-1,3,2-dioxathiolane in Mengen
von 50 bis 5 000 ppm enthalten sind.
2.
Cyanacrylatklebstoffe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß 2-Oxo-1,3,2-dioxathiolane
eingesetzt werden, die in 4- oder 5-Stellung mit
niedrigen Alkylgruppen substituiert sind, insbesondere 4,5-Dimethyl-2-oxo-1,3,2-dioxathiolan.
3.
Cyanacrylatklebstoffe nach den Ansprüchen 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die 2-Oxo1,3,2-dioxathiolane in Mengen von 100 bis 1000
ppm und vorzugsweise 200 bis 700 ppm eingesetzt
werden.
4.
Cyanacrylatklebstoffe nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als 2-Cyanacrylester solche Ester eingesetzt werden, die
sich von C1- bis C10-Alkoholen, welche auch cyclisch oder verzweigt oder perfluoriert sein können,
ableiten.
6
claims 1 to 3, characterized in that esters derived
from C1-10 alcohols which may even be cyclic,
branched or perfluorinated are used as the 2-cyanoacrylates.
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5.
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Cyanoacrylate adhesives as claimed in claims 1 to
4, characterized in that thickeners, dyes, phase
transfer catalysts, auxiliaries for raising the ceiling
temperature or the like may be used as further additives.
Revendications
1.
Colles de cyanoacrylates contenant un ou plusieurs
esters d'acide cyanoacrylique en quantité de 99,99
à 90% en poids, des inhibiteurs contre la polymérisation radicalaire, contre la polymérisation anionique et le cas échéant des adjuvants mis en oeuvre
habituellement dans des systèmes de colle de ce
type , caractérisées en ce que
comme inhibiteur contre la polymérisation anionique, elles contiennent des 2-oxo-1,3,2-dioxathiolanes en quantités de 50 à 5000 ppm.
2.
Colles de cyanoacrylates selon la revendication 1,
caractérisées en ce qu'on met en oeuvre des
2-oxo-1,3,2-dioxathiolanes substitues en position 4
ou 5 avec des groupes alkyle inférieurs en particulier le 4,5-dimethyl- 2-oxo-1,3,2-dioxathiolane.
3.
Colles de cyanoacrylates selon les revendications
1 ou 2, caractérisées en ce que les 2-oxo-1,3,
2-dioxathiolanes sont mis oeuvre en quantités allant de 100 à 1000 ppm et de préférence de 200 à
700 ppm.
4.
Colles de cyanoacrylates selon l'une quelconque
des revendications 1 à 3,
caractérisées en ce que
comme ester 2-cyanoacrylique, on met en oeuvre
des esters qui dérivent d'alcools en C1 à C10 lesquels également peuvent être cycliques ou ramifiés
ou perfluorés.
5.
15
Colles de cyanoacrylates selon l'une quelconque
des revendications 1 à 4,
caractérisées en ce que
comme adjuvant supplémentaire, on peut mettre en
oeuvre des agents épaississants, des colorants,
des catalyseurs de transfert de phase, des moyens
pour augmenter la température de Ceiling ou analogue.
20
5.
Cyanacrylatklebstoffe nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Hilfsstoffe Verdickungsmittel, Farbstoffe, Phasentransferkatalysatoren, Mittel zur Steigerung der Ceilingtemperatur oder dergleichen eingesetzt werden
können.
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Claims
1.
2.
3.
4.
Cyanoacrylate adhesives containing one or more
cyanoacrylates in quantities of 99,99 to 90 % by
weight, inhibitors against radical polymerization, inhibitors against anionic polymerization and optionally typical auxiliaries used in such adhesive systems, characterized in that 2-oxo-1,3,2-dioxathiolanes are present in amounts from 50 to 5 000 ppm
as the anionic polymerization inhibitor.
Cyanoacrylate adhesives as claimed in claim 1,
characterized in that 2-oxo-1,3,2-dioxathiolanes
substituted in the 4 or 5 position by lower alkyl
groups, more particularly 4,5-dimethyl-2-oxo1,3,2-dioxathiolane, are used.
Cyanoacrylate adhesive as claimed in claim 1 or 2,
characterized in that the 2-oxo-1,3,2-dioxathiolanes are used in quantities of 100 to 1000 ppm
and preferably in quantities of 200 to 700 ppm.
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Cyanoacrylate adhesives as claimed in any of
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